5 Tipps für coole Fitnessbilder und Fitness-Selfies

Du trainierst viel und dein Körper ist in Bestform? Dann kannst du mit einem Foto für einen bleibenden Eindruck sorgen – entweder für dich als persönliches Erinnerungsbild, teilst deine Fitnessfotos mit deinen Freunden oder im Internet. In jedem Fall lohnt es sich darauf zu achten, dass du dich ins beste Licht rückst. Aber worauf sollte man beim Fotografieren achten? Hier findest du 5 Tipps für wirklich coole und gelungene Fitnessbilder und Selfies.

1. Kamera: Mit einer Spiegelreflex machst du professionelle Fitnessbilder, mit dem Smartphone coole Fitness-Selfies

wie mache ich das perfekte Fitness Bild

Für wirklich professionelle Fitnessbilder lohnt es sich, eine gute Kamera zu verwenden. Mit einer digitalen Spiegelreflexkamera kannst du beim Fotografieren viele praktische Einstellungen nutzen, beispielsweise die ideale Belichtungszeit, die passende Blende, einen guten Zoom und je nach Modell auch praktische Programme wie einen Sportmodus oder Serienbildaufnahmen. Willst du dich selbst mit einer Spiegelreflexkamera fotografieren, solltest du ein Stativ und einen Selbstauslöser nutzen. Für Fitness-Selfies ist ansonsten deine Handykamera völlig ausreichend – und leichter zu bedienen. Die meisten Smartphones sind mit ziemlich guten Kameras ausgestattet, die tolle Bilder machen. Ein weiterer Vorteil: Mit Apps zur Bildbearbeitung kannst du noch mehr aus deinen Fitnessbildern herausholen.

Tipp: Wenn du die Kontraste erhöhst, wirken Muskeln noch definierter. Weichzeichner lassen hingegen Unebenheiten und kleine Fehler verschwinden. Probiere verschiedene Kameraeinstellungen und Filter aus, bis du den gewünschten Effekt erzielst.

2. Licht: Setze dich mit der richtigen Beleuchtung effektvoll in Szene

Für Fitness-Bilder ist helles Tageslicht ideal, denn es sorgt für Kontraste und bringt definierte Muskeln gut zur Geltung. Wichtig ist, dass Belichtung und Schatten effektvoll eingesetzt werden. Bei Innenaufnahmen im Fitness-Studio oder in anderen Räumen muss künstliches Licht das Sonnenlicht ersetzen. Hier ist es empfehlenswert, dass die Beleuchtung von schräg oben kommt. Keine gute Lichtquelle vorhanden? Dann nutze den Blitz deiner Kamera, am besten aus einem leicht erhöhten Winkel.

Tipp: Vermeide kaltes Licht von Neonröhren – da wirkt man eher blass als fit. Warme und helle Lichtquellen sind ideal. Je definierter die Muskeln wirken sollen, desto stärker sollte die Lichtquelle und der Hell-Dunkel-Kontrast sein. Weiches Licht lässt deinen Körper hingegen glatter aussehen und kaschiert kleine Fehler.

TomPom beim fotoshooting

Zitat Sebastian Mansla:
"Am wichtigsten sind für Sebastian zwei Dinge. Die richtige Umgebung und das richtige Licht.
Diese beiden Faktoren sollten aufeinander abgestimmt sein, um die Grundvoraussetzung für ein gelungenes Bild zu schaffen.
Zusätzlich achtet Sebastian in seinen Bildern auf Details, die sich im Hintergrund abspielen können oder wählt auch mal einen ungewöhnlicheren Blickwinkel, um eine Spannung bzw. ein Interesse beim Betrachter zu wecken"

3. Kleidung: Präsentiere dich in deinem besten Outfit

Klar, bei Fitness-Fotos zählt vor allem der Körper. Aber auch die passende Kleidung trägt zum perfekten Bild bei. Probiere vor dem Shooting, welches Outfit dir am besten steht und worin du eine gute Figur machst. Probiere verschiedene Posen vor dem Spiegel und achte darauf, ob die Kleidung alle Bewegungen mitmacht und immer gut sitzt.

Tipp: Achte darauf, dass deine Klamotten auch bei starkem Gegenlicht oder in nassem Zustand nicht mehr enthüllen als dir lieb ist.

4. Pose: Bringe dich in eine vorteilhafte Position

Die richtige Haltung ist entscheidend dafür, dass dein Körper auf einem Foto gut aussieht. Geübte Bodybuilder haben häufig einstudierte Posen, mit denen sie ihre gestählten Muskeln perfekt in Szene setzen. Bekannte Posingpositionen sind beispielsweise Doppelbizeps vorne, Most muscular, Side Chest etc., die sogenannten Pflichtposen. Bei Fitness-Selfies ist das genauso möglich. Hier kannst du einfach so lange probieren, bis du die für dich perfekte Pose gefunden hast – also Brust raus, Bauch rein, Muskeln anspannen. Aber nicht vergessen: Bei aller Muskelanspannung sollte das Gesicht immer möglichst entspannt wirken – und ein Lächeln auf den Lippen wirkt immer sympathisch!

Tipp: Meist wirken Fotos, die von schräg oben gemacht werden, besonders ästhetisch. Muskeln erscheinen gleich viel straffer, wenn du kurz vor dem Fotografieren noch schnell ein paar Kraftübungen machst – das regt die Durchblutung an.
Schwieriger als gestellte Bilder sind Fitness-Fotos, die direkt beim Training geschossen werden. Hier ist es wichtig, dass du oder dein Fotograf ein gutes Auge für ästhetische Posen habt – und eine schnelle Hand am Auslöser. Bei Spiegelreflexkameras empfiehlt sich für Bewegungsbilder der Sportmodus. Mit der Serienbildfunktion kannst du auch schnelle Bewegungsabläufe festhalten.

Tipp: Viele Übungen aus dem Functional Training sind super Fotomotive – beispielsweise die beeindruckende Human Flag. Gleiches gilt für Yoga-Positionen, etwa die Plank oder die verschiedenen Krieger. Für statische Posen benötigst du auch keine Kamera mit Sportmodus.

Zitat TomPom: "Natürliche Bewegungen und normale Gewichte. Nicht für das Foto übertreiben :) Am besten nicht zu gestellt."

5. Zeitpunkt: Suche den idealen Moment für dein Fitness-Shooting

Ein professionelles Fotoshooting solltest du gut planen und den idealen Zeitpunkt wählen. Profi-Sportler und erfahrene Wettkämpfer wissen, dass sie zwar vor und in einem Wettkampf Höchstleistungen bringen, aber nach einem Wettkampf in optischer Bestform erscheinen. Der Grund liegt darin, dass der Körper vor einem wichtigen Wettkampf meist sehr angespannt und durch das intensive Training und Diät sehnig wirkt. Etwa 2 Wochen nach einem Wettkampf setzt Entspannung ein, der Körper hat seine Flüssigkeitsreserven wieder aufgefüllt und wirkt optimal trainiert.

Thomas Roehler beim Training

Tipp: Um deinen Körper optimal zu formen, solltest du neben dem Training auch auf die passende Ernährung achten. Für den Aufbau von Muskeln benötigt dein Körper u. a. Aminosäuren. Mit einer eiweißreichen Ernährung und Protein Shakes unterstützt du deinen Körper beim Muskelaufbau. Besonders wichtig beim Fitness-Training: viel Trinken! Versorge deinen Körper immer mit ausreichend Flüssigkeit und wichtigen Mineralstoffen, beispielsweise durch Iso-Drinks. So kannst du deine Fitness-Ziele erreichen – und die perfekten Fitnessbilder machen!

Fazit: Coole Fitnessbilder machen ist gar nicht so kompliziert – wenn du fit bist

Coole Fitness-Selfies erfordern keine große Ausrüstung und werden meist am besten, wenn du einfach Spaß am Fotografieren und Posen hast. Für wirklich gelungene Fitnessbilder lohnt es sich aber, auf ein paar wichtige Tipps zu achten. Klar können auch mal aus Zufall tolle Schnappschüsse entstehen – aber mit der richtigen Technik und Planung kannst du dafür sorgen, dass deine Fitnessbilder richtig gut und professionell wirken. Aber nicht vergessen: Fotos lassen sich zwar retuschieren, aber auf realistische Bilder kannst du besonders stolz sein, denn sie zeigen dich in deiner Bestform. Denn für wirklich gute Fitnessbilder ist die wichtigste Grundvoraussetzung: ein trainierter Körper

Also: Hole das Beste aus deinen Fitnessbildern heraus – und mache dich selbst und deinen Körper maximal fit!

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