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Tipps gegen Dehydration
Die Sonne lacht, der Bewegungsdrang steigt: Bei warmen Temperaturen zieht es uns nach draußen. Jetzt ist auch die beste Zeit für Sport und Training im Freien. Hier bieten sich weit mehr Möglichkeiten als Wandern, Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Wir stellen hier die Top-Sommersportarten vor, die garantiert Spaß bringen. Und wir geben dir Tipps zur Hydration, damit du beim Sport gut mit Flüssigkeit und Mineralien versorgt bist. Schließlich bedeutet Sommersport vor allem Fun – und da hat doch niemand Lust zu dehydrieren.
5 Top-Sommersportarten zum Entdecken
- Streetworkout: Workout im Freien macht gleich noch mehr Spaß als Training im Fitness-Center. Eigentlich ist Streetworkout kein neuer Trend – man denke nur an Bilder vom Malibu Beach in den 1980ern. Inzwischen hat sich die Streetworkout-Szene aber deutlich modernisiert. Bestes Beispiel: Calisthenics. Hier wird nur mit dem eigenen Körpergewicht oder an einfachen Stangengerüsten trainiert – aber äußerst intensiv. Der ideale Sommersport für alle, die auf unkonventionellen Kraftsport stehen – und eine günstige Alternative zum Workout im Fitness-Center suchen. Im Internet ist bereits von einem Calisthenics-Movement die Rede. Ähnlichen Kultstatus hat das Freeletics-Workout, bei dem das Coaching per App erfolgt.
- Downhill-Mountainbike: Mountainbiken hat sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Massenphänomen entwickelt. Inzwischen gibt es spezielle markierte Downhill-Strecken und Hindernisparcours für Mountainbiker und BMXler. Mountainbiken ist aber nicht nur ein beliebter Sommersport: Echte Fans trainieren Downhill, Slopestyle oder Off-Road und Dirt-Jumps bei Wind und Wetter – oder nutzen Indoor-Bikeparks.
- Slacklining: Diese Fun-Sportart, bei der man ähnlich wie beim Seiltanz über ein Gurtband balanciert, findet immer mehr Anhänger und ist perfekt für den Sommer. Denn die Slackline kann im Garten oder im öffentlichen Park zwischen zwei Bäumen gespannt werden – oder einfach zwischen zwei Pfeilern oder Straßenschildern oder -laternen. Beim Slacken geht es nicht nur um Spaß, sondern auch um eine Kombination aus Balance, Koordination und Konzentration – ein super Training für den ganzen Körper. Echte Slacker bringen auf der Slackline sogar spektakuläre Kunststücke fertig. Slacklining ist auch ein gutes Zusatztraining für andere Sportarten wie Surfen, Skaten, Klettern oder Reiten.
- Skaten: Egal ob Inlinern oder Skateboarden – vor allem im Sommer bringt Skaten richtig Spaß – wenn man es kann! Denn Skaten erfordert viel Übung und Training, wobei der gesamte Körper trainiert wird. Skateparks bieten mit Halfpipes und speziellen Parcours tolle Herausforderungen – aber Streetstyle-Skater wissen auch dem urbanen Raum zu nutzen und springen über Bordsteine, Treppen oder Mauern und sliden über Geländer.
- Stand-up-paddling (SUP): Der Sommer ist die perfekte Zeit für Wassersport. Aber Surfen und Wasserski sind nicht überall möglich und erfordern zudem viel Übung. Stand-up-paddling ist auf fast jedem Gewässer möglich – egal ob Badeteich, Fluss oder Meer. Ein weiterer Vorteil: Auch ohne viel Übung klappt das Paddeln im Stehen ziemlich schnell. Denn das SUP-Board ist im Unterschied zu einem normalen Surfboard kippstabil. Zudem mach Stand-up-paddling gerade im Sommer ziemlich viel Spaß. Aber auch der Trainingseffekt sollte nicht unterschätzt werden, da praktisch der ganze Körper, vor allem aber Beine und Oberkörper trainiert werden.
Ganz gleich, für welche Sommersportart du dich entscheidest: Achte immer darauf, dass du dich vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützt. Und: Achte darauf, dass du immer ausreichend trinkst!
Beim Sport im Sommer besonders wichtig: Viel und richtig trinken
Wenn du bei Hitze Sport treibst, kommst du garantiert ins Schwitzen. Dabei verliert dein Körper nicht nur viel Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralien wie Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium. Diese Mineralstoffe werden auch Elektrolyte genannt und spielen eine wichtige Rolle beim Flüssigkeitshaushalt im Körper. Entscheidend ist, dass sich die Elektrolyte in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden. Wichtig zu wissen: Mineralstoffe können nicht vom Körper selbst produziert werden, sondern müssen von außen zugeführt werden. Wenn du also viel Sport treibst und ordentlich schwitzt, solltest du deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Der normale Tagesbedarf liegt bei mindestens 1,5 Litern. Wer lange Sport treibt und beim Training viel schwitzt, darf gerne auch 3 Liter oder sogar mehr trinken. Allerdings verliert der Körper beim Schwitzen neben Flüssigkeit auch Mineralien, allen voran Natrium. Aber auch andere Elektrolyte wie Magnesium und Calcium müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen – vor allem bei Sportlern. Schließlich sorgt Calcium dafür, dass sich ein Muskel zusammenzieht, während Magnesium für die Entspannung zuständig ist. Fehlt dem Körper einer dieser Mineralstoffe, kann es beispielsweise zu Muskelkrämpfen kommen. Wer hohen Flüssigkeitsverlust ausschließlich mit Wasser kompensiert, riskiert einen Mangel an Elektrolyten oder gar eine Hyponatriämie. Stellt sich die Frage: Welche Getränke sind besonders geeignet, um den Elektrolytverlust auszugleichen?
Flop- und Top-Sportgetränke für den Sommersport
Vor allem im Sommer locken leckere eisgekühlte Getränke, Shakes und Cocktails. Aber nicht alle Getränke sind für Sportler empfehlenswert. Denn Softdrinks wie Limonaden oder Energiedrinks enthalten nicht nur viel Zucker, sondern werden auch als „hypertonisch“ bezeichnet. Hypertonische Getränke enthalten eine höhere Konzentration an gelösten Teilchen als unser Blutplasma. Dadurch muss unser Körper die hypertonische Flüssigkeit zunächst verdünnen – und dafür wird dem Körper Wasser entzogen. Die Folge: Noch mehr Durst. Gesunde Alternativen sind stilles Mineralwasser, Apfelsaftschorle oder ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Extra für Sportler gibt es zudem spezielle Sportgetränke, die den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, sondern auch mit beim schweißtreibenden Training verlorenen Mineralien versorgen.
Die Top-Sportgetränke sind:
- Elektrolytgetränke enthalten Mineralstoffe wie Natrium, Calcium, Kalium und Magnesium, die als Elektrolyte im Wasser gelöst sind. Zum Verständnis: Mineralstoffe liegen in Wasser und/oder Körperflüssigkeiten als Ionen vor (geladene Teilchen), weswegen man von Elektrolyten spricht. Elektrolytlösungen versorgen deinen Körper nicht nur schnell mit Flüssigkeit, sondern auch mit allen wichtigen Mineralstoffen, die du beim Schwitzen verloren hast. Wichtig ist das richtige Verhältnis, denn so notwendig wie Elektrolyte auch sind: Zu stark konzentrierte Elektrolytgetränke können zu Übelkeit und Erbrechen – also noch mehr Wasserverlust – führen. Daher entspricht beispielsweise die Konzentration der Elektrolyte in MaxiNutrition Elektrolyt-Tabletten dem durchschnittlichen Elektrolytverlust beim Schwitzen. Elektrolytdrinks lassen sich ganz unkompliziert herstellen: Einfach einen MaxiNutrition Hydration Tab in der Geschmacksrichtung Pink Grapefruit in 500 ml Wasser auflösen – fertig. Elektrolytgetränke sind vor allem während und nach sehr schweißtreibendem Training und langen Ausdauerbelastungen wie einem Marathon oder Triatlon oder bei anspruchsvollen Mountainbiketouren sinnvoll. Außerdem sind sie ideal, wenn du bei deinen Shapingzielen Elektrolyte ohne zusätzliche Energie zuführen möchtest.