Was ist Gymnastics?

Beweglichkeit, Stabilität, Genauigkeit, Koordination und Balance sind genau die Bereiche, die du mit Gymnastics optimal trainieren kannst.

Gymnastics ist den meisten vor allem als Olympia Disziplin bekannt. Inzwischen erfreut sich Gymnastics als Teil des Crossfit auch außerhalb Olympia wachsender Beliebtheit.

Körper noch beweglicher zu machen und ihn zu kräftigen. Gymnastik oder Turnen (engl. Gymnastics) ist, betrachtet man Gründer Greg Glassmanns Geschichte etwas genauer, ein fundamentaler Bestandteil seiner Trainingsmethode. Im Jahr 1974 unterrichtete er, damals selbst Student in Pasadena, Gymnastik am hiesigen College. Von dort aus beginnt seine Erfolgsgeschichte, bei der er unter anderem auch das CrossFit®-Prinzip entwickelte.

Gymnastics – welche Übungen zählen dazu?

Gymnastics sind neben turnerischen Elementen auch klassische Eigengewichtsübungen. Hierzu zählen unter anderem Einsteigerübungen wie Pull-ups (Klimmzüge) und Push-ups (Liegestützen). Sie sind jedoch nur zwei der leichteren Übungen, die auch für Neulinge recht schnell zu erlernen sind. Schwieriger wird es dann schon mit dem Handstand Walk, der Planche oder dem Muscle Up, deren Basis sowohl Klimmzüge als auch Dips bilden. Diese Übungen erfordern neben Kraft auch einiges an technischer Vorarbeit, Wissen und selbstverständlich Übung.  Besonders wichtig ist eine gute Core-Stabilität, denn diese benötigst du, um auch bei Übungen wie dem Handstand nicht ins Hohlkreuz zu fallen.

Was ist der Unterschied zwischen Gymnastics und Calisthenics?

Zunächst einmal sind Calisthenics-Übungen Eigengewichtsübungen, bei denen es in erster Linie um eine optisch und technisch gute Ausführung der Übung geht. Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet „die schöne Kraft“. Neben der Technik und dem reinen Training geht es also ebenfalls um Ästhetik. Einige Übungen wie den Muscle Up und den Handstand gibt es auch bei den Gymnastics-Übungen.

 

Wissen to go: Sogar die US-Marine nutzte in den 1940er-Jahren das Turnen für das tägliche Training. Es machte die Marine-Soldaten allgemein kräftiger, selbstbewusster und verbesserte ihre räumliche Wahrnehmung [Quelle].

 

Calisthenics stammt aus der New Yorker Street-Workout-Szene und kam zum ersten Mal zu Beginn der Jahrtausendwende auf. Man kombinierte bewährte Bodyweight-Übungen komplett ohne Geräte mit weiteren Elementen. Einige stammen aus anderen Sportarten, andere wiederum beispielsweise aus dem Breakdance. Man funktioniert bei Calisthenics auch gern alltägliche Dinge um. So wird eine Mauer oder der nahe gelegene Spielplatz, besser gesagt das Klettergerüst, ins Fitnesstraining eingebaut. Man setzt auf das Notwendigste – den eigenen Körper –  und kombiniert das Training mit dem, was gerade da ist. Es ist also insgesamt ein Training ohne Geräte.

 

Tipp: Du suchst einen Trainingsplan ohne Geräte? Dann interessiert dich ganz sicher auch unser Artikel zum Thema: „Trainingsplan ohne Fitnessstudio – Tipps zum Training ohne Geräte“

 

Gymnastics-Training besteht zwar ebenso aus Eigengewichtübungen, nutzt aber hin und wieder zusätzliche Geräte, wie beispielsweise die Ringe in der Halle oder die Klimmzugstange für den L-Sit. Man beschäftigt sich zusätzlich mit Themen wie dem

Fazit: Gymnastics ist eine  abwechslungsreiche und weitreichende Sportart, die dich in puncto Ausdauer, Stabilität, Kraft, Beweglichkeit, Geschicklichkeit, aber auch Balance, Koordination und Genauigkeit nach vorn bringt.  Wenn du also auf der Suche nach einem vielseitigen Ganzkörper-Training bist, dann ist Gymnastics ein prima Einstieg, der sich jedoch sehr gut abwandeln und steigern lässt.

Trainingsplan ohne Fitnessstudio – Tipps zum Training ohne Geräte

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