Vegane Ernährung – so startest du in ein pflanzliches Leben

Ob für die eigene Gesundheit, das Tierwohl oder den Schutz des Klimas – immer mehr Menschen entscheiden sich, vegan zu leben. Allein in Deutschland sind es rund 2,6 Millionen, die sich rein pflanzlich ernähren, und die Tendenz steigt. Doch wie gelingt der Start in die vegane Ernährung, und worauf solltest du achten? In diesem Guide findest du praktische Tipps für Anfänger, eine Übersicht über vegane Lebensmittel sowie Inspiration 

Inhaltsverzeichnis

Was ist vegane Ernährung?

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Unter einer veganen Ernährung versteht man eine rein pflanzliche Ernährungsform, die vollständig auf tierische Produkte verzichtet. Das bedeutet, dass Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, Honig und Gelatine tabu sind. Auch Produkte mit versteckten tierischen Inhaltsstoffen, wie bestimmte Süßigkeiten oder Fertigprodukte, gehören nicht auf den Speiseplan. Einige Veganerinnen und Veganer entscheiden sich zudem dafür, Algen oder Hefe wegzulassen, da diese teilweise als Grenzfälle gelten: Algen können tierische Mikroorganismen enthalten, und Hefe ist zwar pflanzlich, aber als lebender Mikroorganismus für manche ethisch bedenklich.

Eine gesunde, ausgewogene vegane Ernährungsweise basiert auf einer bunten Vielfalt von frischen, vorzugsweise regionalen Lebensmitteln:

  • Obst und Gemüse liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
  • Unverarbeitete Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffeln und Pseudogetreide versorgen dich mit langanhaltender Energie.
  • Hülsenfrüchte, Sojaprodukte und andere pflanzliche Proteinquellen decken den Eiweißbedarf.
  • Hochwertige Fette aus Nüssen, Samen, Avocados und Pflanzenölen runden die Ernährung ab.

Neben gesundheitlichen Vorteilen, die wir uns im nächsten Abschnitt genauer anschauen, wie einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wird die vegane Lebensweise häufig aus ethischen und ökologischen Gründen gewählt. Sie schützt Tiere, reduziert den CO₂-Fußabdruck und trägt zum Erhalt der Umwelt bei.

Die gesundheitlichen Vorteile für Veganer

Laut Studien der American Dietetic Association gilt eine gut durchdachte vegane Ernährungsweise in allen Lebensphasen als gesund und bietet viele Vorteile, etwa zur Prävention und Behandlung bestimmter Krankheiten. (1) Sie ist reich an gesunden Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und enthält tendenziell weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterin als andere Ernährungsformen. Hier ein Überblick über die positiven Effekte:

  • Förderung der Herzgesundheit: Durch den Verzicht auf tierische Produkte werden Cholesterin und gesättigte Fettsäuren reduziert. Das senkt den Blutdruck und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Verbessertes Gewichtsmanagement: Vegane Lebensmittel sind oft kalorienärmer und ballaststoffreicher, was länger satt macht und beim Halten oder Reduzieren des Gewichts helfen kann.
  • Prävention von chronischen Krankheiten: Ein hoher Anteil an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann das Risiko für Typ-2-Diabetes, bestimmte Krebsarten und andere chronische Erkrankungen senken.
  • Bessere Verdauung: Die hohe Menge an Ballaststoffen fördert eine gesunde Darmflora und sorgt für eine verbesserte Verdauung.
  • Weniger entzündliche Prozesse: Pflanzliche Lebensmittel enthalten viele Antioxidantien, die Entzündungen im Körper reduzieren können und so zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden beitragen.

Welche Nährstoffe sind bei einer veganen Ernährungsweise wichtig?

Wer sich vegan ernährt, lässt bewusst einen großen Teil an Nahrungsmitteln weg. Das kann positive Effekte haben, dadurch gehen dir aber auch einige wertvolle Nährstoffe durch die Lappen, die beispielsweise in Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten stecken. Kritisch kann für vegan lebende Menschen unter anderem die Zufuhr von Vitamin D, Vitamin B12 sowie von Eisen, Jod und Calcium sein. (2) Gegebenenfalls ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ratsam, um den Bedarf an allen wichtigen Mikronährstoffen zu decken. Dafür ist ein regelmäßiger Check der Blutwerte sinnvoll.

Folgende Nährstoffe gelten in einer veganen Ernährung als kritisch:

Vitamin D

Das “Sonnenvitamin” ist an vielen wichtigen Prozessen im Körper beteiligt, unter anderem am Erhalt und Aufbau von Muskelmasse. (3) Vitamin D ist in fettreichen Fischen enthalten, vor allem können wir es aber über die UV-B-Strahlung der Sonne synthetisieren. Deshalb leiden nicht nur Veganerinnen und Veganer unter Vitamin-D-Mangel, sondern die meisten Menschen in unseren Breitengraden. 

Tipp: Lass deine Werte testen und supplementiere im Zweifelsfall Vitamin D. Vermeide aber unbedingt eine Überdosierung und lass dich vorab ärztlich zur Einnahme beraten. Das Robert Koch Institut rät außerdem, zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche für 15 bis 20 Minuten Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. (4)

Vitamin B12

Vitamin B12 ist ein wichtiger Mikronährstoff für die Zellfunktion. Ein chronischer Mangel könnte auf lange Sicht zu neurologischen Störungen führen. Das B-Vitamin gilt als besonders kritischer Nährstoff in einer veganen Ernährung. Er wird nämlich ausschließlich von Mikroorganismen synthetisiert und ist in einer für den Menschen verfügbaren Form fast nur in tierischen Produkten vorhanden. 

Tipp: In sehr geringen Mengen kommt Vitamin B12 in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut sowie in Shiitake-Pilzen und Spirulina vor. Zusätzlich solltest du als Veganerin oder Veganer deinen B12-Wert überprüfen lassen und gegebenenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen. 

Omega-3-Fettsäuren

Langkettige Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), werden dem Körper in einer veganen Ernährung kaum ausreichend zugeführt. Sie sind vor allem in fettreichem Fisch wie Lachs und Hering enthalten und spielen eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel.

Tipp: Gute pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Algen oder mit Mikroalgenölen angereicherte Lebensmittel. Alternativ kannst du Omega-3 supplementieren. 

Jod

Jod trägt dazu bei, dass die Schilddrüse ausreichend Hormone produzieren kann. Außerdem hält das Spurenelement kognitive Funktionen und den Energiestoffwechsel am Laufen. Weil Jod vor allem in fettreichem Seefisch steckt, fehlt Veganerinnen und Veganern der Nährstoff häufig.

Tipp: Jod kannst du in ausreichenden Mengen zu dir nehmen, wenn du jodiertes Salz, Meersalz und Meeresalgen wie beispielsweise Nori zu dir nimmst.

Calcium

Calcium (auch Kalzium) ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der unter anderem die Zähne und Knochen stabil hält. Das Spurenelement steckt vor allem in Milchprodukten, auf die Veganerinnen und Veganer bewusst verzichten.

Tipp: Der tägliche Calciumbedarf lässt sich über ausreichend grünes Gemüse wie Grünkohl, Brokkoli und Spinat gut decken. Außerdem solltest du möglichst kalziumreiches Mineralwasser trinken. Auch in Nüssen und vielen Fleisch- sowie Milchersatzprodukten steckt eine Menge Calcium.

Eisen

Eisenmangel führt typischerweise zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Das Spurenelement ist vor allem in Fleisch enthalten und kann in einer veganen Ernährung deshalb kritisch sein.

Tipp: Der Eisenbedarf lässt sich leicht durch pflanzliche Quellen decken. Dazu gehören Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkorngetreide, Spinat, Haferflocken, Sojabohnen und Heidelbeeren. Lass deine Werte idealerweise einmal beim Arzt überprüfen.

Zink

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das für zahlreiche Prozesse im Körper benötigt wird. Es unterstützt unter anderem die Funktion des Immunsystems, fördert die Wundheilung und spielt eine wichtige Rolle beim Zellwachstum und bei der Hormonproduktion. Da Zink vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch und Milchprodukten enthalten ist, sollten Veganerinnen und Veganer auf pflanzliche Alternativen achten.

Tipp: Pflanzliche Zinkquellen sind zum Beispiel Nüsse, Samen (wie Kürbiskerne und Sesam), Haferflocken und Hülsenfrüchte. Achte darauf, diese Lebensmittel regelmäßig in deinen Speiseplan zu integrieren, um deinen Zinkbedarf zu decken.

Protein

Proteine sind im Rahmen einer gesunden Ernährung unentbehrlich. Der Makronährstoff trägt unter anderem zum Erhalt und zum Aufbau von Muskelmasse bei, übernimmt aber auch weitere wichtige Aufgaben auf Zellebene. Tierisches Eiweiß steckt in Fisch, Fleisch, Eiern und in Milchprodukten. Veganerinnen und Veganer müssen auf pflanzliche Proteinquellen ausweichen, was aber ein Leichtes ist.

Tipp: Decke deinen täglichen Eiweißbedarf über besonders proteinreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte und Getreide wie Soja, Linsen oder Kichererbsen. Ergänze deine Ernährung außerdem mit veganen Proteinshakes und pflanzlichen High Protein Snacks

Deinen individuellen Proteinbedarf kannst du hier berechnen

Vegane Produkte von MaxiNutrition

Praktische Tipps für den Einstieg in ein veganes Leben

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Die Umstellung auf eine vegane Kost kann für Anfänger erstmal herausfordernd sein. Damit der Einstieg gelingt, ist es wichtig, einige grundlegende Prinzipien zu beachten.

  1. Ernähre dich ausgewogen und abwechslungsreich: Achte darauf, alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, darunter hochwertige Proteine, komplexe Kohlenhydrate, wertvolle Fette sowie essentielle Mikronährstoffe wie Vitamine und Spurenelemente. Kombiniere dafür verschiedene pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen, um ein vollständiges Aminosäureprofil und eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen.
  2. Plane deine Mahlzeiten: Ein durchdachter Ernährungsplan hilft dir, alle Nährstoffe zu decken. Schreibe dir Einkaufslisten, stocke deine Vorräte auf und plane deine Mahlzeiten im Voraus.

3. Behalte kritische Nährstoffe im Blick: Bestimmte Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen, Omega-3-Fettsäuren, Calcium und Zink kommen in tierischen Produkten häufiger vor. Während Vitamin B12 meist supplementiert werden sollte, kannst du die anderen Nährstoffe in der Regel durch nährstoffreiche pflanzliche Lebensmittel wie grünes Gemüse, Algen, Hülsenfrüchte und Nüsse aufnehmen. Regelmäßige Bluttests helfen, Mängel frühzeitig zu erkennen.

4. Setze auf Vielfalt und nährstoffdichte Lebensmittel: Um den Umstieg einfacher und leckerer zu gestalten, probiere neue Rezepte aus und entdecke die Vielfalt der veganen Küche. Experimentiere mit Zutaten wie Tempeh, Tofu, Seitan und Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth. Auch bei MaxiNutrition findest du eine große Auswahl an veganen Produkten wie die Vegan Creamy Core Protein Bars, die Crunchy Peanut Butter oder unser EAA-Powder. Jetzt alle veganen Produkte entdecken

5. Informiere dich über pflanzliche Alternativen: Heutzutage gibt es für fast jedes tierische Produkt eine pflanzliche Alternative, von Milch und Joghurt bis hin zu Käse und Fleischersatz. Achte darauf, möglichst unverarbeitete Produkte zu bevorzugen, um von natürlichen Nährstoffen zu profitieren.

6. Lass dir Zeit und sei geduldig: Der Übergang zu einem veganen Lebensstil ist ein Prozess. Fange langsam an, ersetze Schritt für Schritt tierische Produkte und finde heraus, welche Alternativen dir schmecken.

7. Suche Unterstützung: Tausche dich mit anderen Veganerinnen und Veganern aus, besuche Blogs, Foren oder Social-Media-Kanäle, um Inspiration und Tipps zu bekommen.

Mit einer durchdachten Planung, einer vielfältigen Auswahl an Lebensmitteln und einer Prise Geduld wird der Einstieg in ein veganes Leben nicht nur einfach, sondern auch genussvoll und nachhaltig!

Tipp: Im Rezepte-Bereich von MaxiNutrition findest du viele vegane Rezepte, die dir den Einstieg in einen plant based Lifestyle schmackhaft machen und nebenbei deine Fitnessziele unterstützen.

Vegane Lebensmittel in der Übersicht

Eine ausgewogene vegane Ernährungsweise basiert auf einer bunten Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln. Jede Lebensmittelgruppe leistet einen wertvollen Beitrag zur Nährstoffversorgung und sollte in der richtigen Menge in deinem Ernährungsplan vertreten sein.

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Gemüse

Gemüse ist die Basis jeder gesunden veganen Ernährung. Es liefert Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die deine Gesundheit unterstützen.

Besonders nährstoffreich sind dunkelgrünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli und Grünkohl, die wertvolles Calcium und Eisen enthalten. Achte darauf, dass mindestens die Hälfte deines Tellers mit verschiedenen Gemüsesorten gefüllt ist, um die Vielfalt an Nährstoffen auszuschöpfen.

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Obst

Obst ist nicht nur lecker, sondern auch eine großartige Quelle für Vitamine, Antioxidantien und natürlichen Fruchtzucker, der dir Energie liefert.

Besonders Beeren, Äpfel, Zitrusfrüchte und Bananen sind nährstoffreich und vielseitig einsetzbar. Empfohlen wird, täglich zwei bis drei Portionen Obst zu genießen. Greife am besten zu saisonalen und regionalen Produkten, um Frische und Geschmack zu maximieren.

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Getreide, Pseudogetreide und Kartoffeln

Diese Lebensmittelgruppe bildet die Grundlage für komplexe Kohlenhydrate und versorgt dich mit Energie sowie Ballaststoffen.

Vollkornprodukte wie Haferflocken, Dinkel, Quinoa und Amaranth punkten mit Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen. Kartoffeln liefern zusätzlich Vitamin C und eignen sich perfekt als Beilage. Fülle etwa ein Viertel deines Tellers mit diesen sättigenden Lebensmitteln.

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Fette und Öle

Hochwertige pflanzliche Fette sind essenziell für eine gesunde vegane Ernährung. Sie liefern essenzielle Fettsäuren wie Omega-3 und fördern die Aufnahme fettlöslicher Vitamine.

Besonders wertvoll sind Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen sowie Öle wie Leinöl, Olivenöl oder Rapsöl. Eine tägliche Portion von etwa 2 bis 3 Esslöffeln hochwertiger Pflanzenöle reicht, um den Fettbedarf zu decken.

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Fleischersatzprodukte

Fleischersatzprodukte wie Tofu, Tempeh, Seitan oder pflanzliche Burger- und Würstchenalternativen können deinen Speiseplan bereichern und liefern hochwertige Proteine.

Sie sind besonders praktisch für schnelle Mahlzeiten oder als Ergänzung zu Gemüse und Salaten. Achte auf Produkte mit wenig Zusatzstoffen und hohem Proteinanteil.

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Milchersatzprodukte

Milchersatzprodukte auf Basis von Hafer, Mandel, Soja oder Kokos sind vielseitig einsetzbar und bieten eine gute Alternative zur Kuhmilch. Viele davon sind mit Calcium, Vitamin D und B12 angereichert und tragen so zur Nährstoffversorgung bei.

Auch pflanzliche Joghurt- und Käsealternativen können den Speiseplan erweitern. Wähle ungesüßte Varianten, um den Zuckergehalt gering zu halten.

Tipp: Es gibt viele funktionale Lebensmittel, die dich bei deinem veganen Fitness-Lifestyle unterstützen. Zum Beispiel unsere MaxFives, das 100 Prozent natürliche Erfrischungsgetränk aus der Dose. Das plant-based Refreshment versorgt deinen Körper mit essenziellen Aminosäuren und B-Vitaminen, die für Veganerinnen und Veganer so wichtig sind. 

Häufige Fragen rund um das Thema vegane Ernährung

Du hast Fragen zur veganen Ernährung? Kein Problem, hier bekommst du Antworten.

Quellenverzeichnis

(1) American Dietetic Association: Position of the American Dietetic Association: vegetarian diets, unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19562864/, Zugriff am 28.01.2025

(2) American Journal of Clinical Nutrition: Health Effects of Vegan Diets, unter  https://www.researchgate.net/publication/24194102_Health_Effects_of_Vegan_Diets, Zugriff am 28.01.2025

(3) Aspell N, Laird E, et al.: Vitamin D Deficiency Is Associated With Impaired Muscle Strength And Physical Performance In Community-Dwelling Older Adults: Findings From The English Longitudinal Study Of Ageing, unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31686797/, Zugriff am 28.01.2025

(4) Robert Koch Institut: Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D, unter https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html, Zugriff am 28.01.2025

(5) American Journal of Clinical Nutrition: Dietary protein is associated with musculoskeletal health independently of dietary pattern: The Framingham Third Generation Study, über https://www.researchgate.net/publication/313554637_Dietary_protein_is_associated_with_musculoskeletal_health_independently_of_dietary_pattern_The_Framingham_Third_Generation_Study, Zugriff am 28.01.2025

(6) Journal of General Internal Medicine: Vegetarian Diets and Weight Reduction: a Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials, unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26138004/, Zugriff am 28.01.2025

(7) Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Ausgewählte Fragen und Antworten zur Position der DGE zu veganer Ernährung, unter https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/vegane-ernaehrung/, Zugriff am 28.01.2025

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